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Wirklichkeit ist etwas, was wirkt, nicht etwas, was wir begreifen können. Wir müssen lernen etwas zu verstehen, was wir nicht begreifen können.“

Prof. Dr. Hans-Peter Dürr (Physiker)

Naturwissenschaft und Geist

Umfangreiche Überblicksartikel der Wikipedia

„Das kreative Universum“

Trailer zum Film von Rüdiger Sünner

Quelle: YouTube-Video von rsuenner • 05.09.2010

 Links

Forum Anthroposophie:
Wolfgang Peter (Vorträge)

Jost Schieren:

Abenteuer Anthroposophie
Rudolf Steiner und seine Wirkung

Trailer zum Film von Rüdiger Sünner

Quelle: YouTube-Video von rsuenner • 25.04.2008


So wie die Physik die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts war, kann die Biologie die des 21. Jahrhunderts werden.

Wir dürfen beginnen, über Evolution im Sinne der Entwicklung von Systemen zu denken, anstatt sie als eine Wanderung mit verbundenen Augen durch das Dickicht der reinigenden Selektion anzusehen.“

Prof. Dr. James A. Shapiro (Molekularbiologe)
Der Grund für unsere Schwierigkeiten zu begreifen, was Biologie wirklich ist, liegt darin, dass wir uns unter dem Einfluss darwinistischer und soziobiologischer Dogmen angewöhnt haben, Lebewesen und ihre Gene wie komplett autistische Akteure, ja im Grunde wie physikalische Objekte zu betrachten.“

Prof. Dr. Joachim Bauer (Arzt, Molekularbiologe):
„Das kooperative Gen – Evolution als kreativer Prozess.“

Biologie

  Die Biologie (altgr. bíos „Leben“ und lógos „Lehre“) ist jene naturwissenschaftliche Disziplin, die sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrer Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen befasst.

Quelle: Wikipedia: BiologieCC BY-SA 3.0Autorenliste

  Anthroposophisch erweiterte Biologie arbeitet mit einem differenzierten Begriff von Lebewesen. Das Lebewesen wird als ein „sich selbst erhaltendes, selbst organisierendes und gleichzeitig selbst verwandelndes Ganzes“ betrachtet. Die äußere Erscheinungsform eines Lebewesens lässt sich nicht allein aus seiner genetischen Ausstattung ableiten, sondern ist auch Ausdruck des eigenen Wesens.

Erweiternde Aspekte vom Lebendigen bringt auch ein Blick in den Umkreis, beispielsweise indem der ganze Kosmos als beeinflussende und wirkende Größe hinzugezogen und ernst genommen wird.

Weiter spielt die Dreigliederung des menschlichen Organismus, wie sie Rudolf Steiner in verschiedenen Werken beschreibt, als Schlüssel zum Verständnis der Lebewesen eine große Rolle.

Quelle: Anthromedia: Biologie

Lebendigkeit & Sensibilität entsteht aus Instabilität!

Lassen Sie sich dieses Phänomen an einem eindrucksvollen Beispiel erklären.

Quelle: YouTube-Video von GCN1GCN • hochgeladen am 12.07.2009


Triple Pendulum

Quelle: YouTube-Video von @WojciechMo • hochgeladen am 20.03.2016

Chemie

Stoffe sind Reste oder Sichtmarken von Prozessen. Die Prozesse selber sieht man nicht. Prozesse sind mehr als nur Umsetzungen oder vielstufige Laufwege von Stoffen; sie sind sogar etwas gänzlich anderes. Was sind sie? Sie sind Vermittlung geistiger Impulse in unsere Werkwelt. Aha, dann gibt es auch noch andere Welten, wo die Impulse herkommen? Just das soll hier Sache sein. Aufschwingen wird man sich müssen, über diese anderen Welten nachzudenken. Man kann nicht beim Feiern der vordergründig vorhandenen Stoffe und beim nachträglichen Ausstatten derselben mit Naturkräften, mit sogenannten geistigen Einschlägen, oder gar mit seelischen Tendenzen der in ihnen liegenden „Begierde“, dem „Jieper“ bleiben. Der Stoff muss zunächst ganz weg. Er ist Ende, nicht Anfang.“

Dr. Manfred von Mackensen
Prozesschemie aus spirituellem Ansatz

  Die Chemie (mittel- und norddeutsch: [sche'mi:]; süddeutsch: [ke'mi:]) ist eine Naturwissenschaft, in der der Aufbau, die Eigenschaften und die Umwandlung von chemischen Stoffen, den Elementen und Verbindungen, untersucht werden. Die Chemie untersucht im Gegensatz zur Physik, die den Atomkern betrachtet, Vorgänge, die in der Elektronenhülle des Atoms stattfinden.

Quelle: Wikipedia: ChemieCC BY-SA 3.0Autorenliste

  Anthroposophisch erweiterte Chemie: Unter den anthroposophisch-naturwissenschaftlichen Arbeiten zur Chemie gibt es verschiedene, einander ergänzende, zum Teil auch kontrovers diskutierte Forschungsansätze. Ihnen gemein ist der Versuch, Sichtweisen auf Stoffe und Prozesse zu etablieren, die die Naturerscheinungen geistig transparent machen und den Zusammenhang von Mensch und Natur erschließen helfen.

Dabei ist Grundlagenforschung, die rein dem Erkenntnisgewinn dient, zumeist zugleich angewandte Forschung, denn neue Sichtweisen setzen in den Stand, auch anders zu handeln. Auf diesem Wege sowie durch ihre Forschungsergebnisse trägt die anthroposophisch-goetheanistische Chemie zu den Grundlagen der anthroposophischen Medizin und Pharmazie, der biologisch-dynamischen Landwirtschaft und der Waldorfpädagogik bei.

Forschungsgegenstände sind, von direkt anwendungsorientierten Fragestellungen abgesehen, prinzipiell alle chemischen Phänomene und Zusammenhänge. Schwerpunkte bestehen in der anorganischen Chemie (chemische Elemente, einfache Grundstoffe, Metalle etc.), Biochemie (u.a. pflanzliche Substanzen und Umwandlungsprozesse) und Wissenschaftsphilosophie der Chemie (Materiebegriff, Substanzbegriff, Elementenlehre u.ä.).

Methodisch können drei Motive – einzeln oder in Kombination – als charakteristisch gelten: Verzicht auf Modellvorstellungen, Orientierung der Methodik am Gegenstand sowie die Suche nach dem Bezug des Gegenstands zum Menschen.

Quelle: Anthromedia: Chemie

Der Mont Blanc, aufgenommen vom Aiguille du Midi, Rébuffat-Plattform. HDR-Panorama aus drei Bildern mit unterschiedlichen Belichtungen. Links im Bild liegt der Mont Blanc du Tacul, weiter rechts der Felsgipfel des Mont Maudit, direkt rechts dahinter der Mont Blanc, in der Bildmitte liegt der Dôme du Goûter.

Bildquelle: WikipediaNicolas Sanchez, bearbeitet von Digon3CC BY-SA 3.0