Dicke leben länger?
„Übergewicht ist ungesund, Ärzte prophezeien Dicken unermüdlich ein frühes Ableben. Mit Diätkampagnen sollen sie von ihrem Joch befreit werden. Doch mit dem Stand der Wissenschaft hat das nichts zu tun: Mollige Menschen leben sogar länger. Und sie vertragen mehr Stress.“
Und das läge an unserem egoistischen Gehirn
→ „The Selfish Brain Theory“.
Lesen Sie mehr über diese Theorie des in Lübeck arbeitenden Hirnforschers Achim Peters in Artikeln der
Nahrung fürs Gehirn
Sehr interessante Dokumentation von ZDFneoQuelle: YouTube-Video von • hochgeladen am 23.06.2013
Das Essen hat mehr dazu beigetragen, uns zu dem zu machen, was wir sind, als man vielleicht vermuten würde. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich von gekochten Speisen ernährt. Vor 2,6 Millionen Jahren haben unsere Vorfahren damit begonnen, Fleisch zu essen. Kochen ist deshalb die größte Steigerung der Ernährungsqualität in der gesamten Geschichte des Lebens.
Was heute so untrennbar zur menschlichen Kultur gehört, war ganz zu Anfang ein Faktor, der maßgeblich zur Entwicklung unserer körperlichen und geistigen Fähigkeiten beigetragen hat. Lange Zeit ging man davon aus, dass Lebensumfeld und Sozialstruktur die Evolution unserer Vorfahren beeinflusst haben. Doch nun fragen sich Wissenschaftler, ob ein anderer wesentlicher Bestandteil des Lebens, nämlich die Nahrung - gekochte Speisen, aber auch das Essen von rohem Obst und Gemüse - diesen revolutionären Effekt bewirkt haben könnte.
Etwas, das für uns alltäglich ist, das Essen, hat den Verlauf der Menschheitsgeschichte scheinbar elementar verändert. Man ist, was man isst - die Dokumentation geht dieser These aus evolutionsbiologischer Sicht unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert auf den Grund.
Nano - Ernährung verändert das Gehirn
Dass unsere Ernährung einen direkten Einfluss auf unsere Gehirnfuntionen hat, ist jetzt klarer denn je. Eine Studie der Oxford Universität weist Ergebnisse auf, die auch für AD(H)S-Patienten interessant sein könnten: Die Wissenschaftler haben gezeigt, dass die Gewaltbereitschaft bei Gefangenen um 37% reduziert werden konnte, indem ihnen bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zugeführt wurden.
Quelle: YouTube-Video von Gesundheitsthemen • hochgeladen am 12.03.2010
Das Gehirn (1) | Wie einzigartig ist der Mensch? (5)
Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth vom Institut für Hirnforschung der Universität Bremen (Fachbereich Biologie und Neurobiologie; Abteilung Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie) mit seinem Vortrag "Wie einzigartig ist der Mensch? Die Evolution des Geistes, der Intelligenz und des Bewusstseins", Teil 5: "Das Gehirn (1)".
Quelle: YouTube-Video von WeltDerWissenschaft • hochgeladen am 07.01.2012